08.03. Tutzinger Filmerkundungen „Die Fledermaus“ zum 200. Geburtstag von Johann Strauss

Samstag, 8. März, Beginn pünktlich um 17:30 Uhr. Bitte kommen Sie frühzeitig!

Gast des anschließenden Filmgesprächs mit Friedemann Beyer ist Heesters‘ Witwe Simone Rethel, die an die Entstehungsgeschichte des Films und ihre gemeinsame Zeit mit „Jopi“ Heesters erinnert.

„Die Fledermaus“ (1944/46) – Regie: Géza von Bolváry. Mit Johannes Heesters, Marte Harell, Willy Fritsch, Will Dohm.

Anlässlich des 200. Geburtstags von Johann Strauss (Sohn) zeigen die Tutzinger Filmerkundungen eine der gelungensten Verfilmungen seiner berühmten Operette. In der Hauptrolle als Gabriel von Eisenstein: Johannes Heesters, der viele Jahre in Söcking bei Starnberg lebte. 

Eingebettet in eine Spielhandlung um den Theaterdirektor Falke (Will Dohm), der Opfer eines derben Faschingsstreiches seiner Freunde Eisenstein und Frank (Willy Fritsch) wurde, sinnt Falke auf Rache.

Dazu nutzt er den Ball des Prinzen Orlovsky (Siegfried Breuer), auf dem er mit Eisensteins Frau (Marte Harell) ein Täuschungsmanöver inszeniert, dessen Opfer diesmal Eisenstein wird. Dieser erlebt staunend in der Operette, die auf dem Ball zur Aufführung kommt, seine eigene Geschichte…

Plakat der Ostberliner Uraufführung des Films von 1946.

„Die Fledermaus“ gehört zu einem Dutzend Agfacolor-Filmen, mit denen das Deutsche Reich den Technicolor-Produktionen Hollywoods auf dem europäischen Markt Konkurrenz machen wollte. Der Film wurde erst nach Kriegsende fertiggestellt und uraufgeführt. Eine digitale Restaurierung der F.W. Murnau-Stiftung lässt diese üppig ausgestattete Operettenverfilmung wieder in den prächtigen Farben des Originals erstrahlen – zusammen mit den unsterblichen Melodien des Wiener Walzerkönigs.

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Die „Tutzinger Filmerkundungen“ sind eine monatliche Filmreihe mit Friedemann Beyer. Mehr Erkundungen finden Sie unter www.kulturtheater-tutzing.de

Kartenvorverkauf im Kino und auf der Startseite (ab ca. zwei Wochen vorher)

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